SG Bremen-Ost
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15.08.2013

Jörg Budelmann kehrt bei den Kreisoberliga-Handballern der SG Bremen-Ost als Trainer zurück

Abstiegs-Malheur soll schnell behoben werden

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Dieses Malheur der Männer soll in der Kreisoberliga schnellstmöglich wieder behoben werden. "Oben mitzuspielen muss das Ziel sein", benennt Peter Hadeler das Saisonziel allerdings etwas dezenter. "Zunächst muss sich die neue Mannschaft ja auch erst einmal finden."

Schließlich hat sich bei der SG Bremen-Ost sehr viel getan: Angefangen beim Trainer Jörg Budelmann (vom HC Bremen), der das Team schon vor drei Jahren coachte und jetzt wieder hauptverantwortlich auf der Bank sitzt. "Er ist mein Wunschtrainer und gehört einfach zu uns", urteilt Peter Hadeler über das Ostbremer Urgestein. Der "alte Neue" wird am Spielfeldrand wie gewohnt von Wilfried Lankenau unterstützt, außerdem verfügt das Team jetzt mit Holger Brause über einen neuen Betreuer.

"Ich hatte schon vor vier Jahren gesagt, dass ein Umbruch vonnöten sei. Es ist natürlich bitter, dass der jetzt in der Kreisoberliga passiert", sagt "Bodo" Budelmann. "Jetzt will ich den Handballsport im Bremer Osten wieder voranbringen. Bei der SG Bremen-Ost bin ich ja schließlich groß geworden."

Mit seinem Amtsbeginn fuhr Jörg Budelmann daher auch gleich einen drastischen Verjüngungsprozess, in dem er mit Hendrik Meinken (Jahrgang 1991), Philip Garms (Jahrgang 1994/beide SG Achim/Baden II), Felix Lückert (Jahrgang 1992/TSV Ottersberg), Timo Gerken (Jahrgang 1989/TB Uphusen), Frederik von Wildenradt (Jahrgang 1991/Kieler MTV) und Mike Owsianowski (Jahrgang 1983/TuS Komet Arsten) sechs überwiegend junge Talente in die Region holte.

Sie sollen Felix Fietze (TSV Daverden) und Thorben Könemann (in die zweite Mannschaft) ersetzen. Außerdem treten Sascha May und Jan-Hendrik Wöltjen kürzer und werden die männliche B-Jugend in der Landesliga trainieren.

17 Spieler im Kader

Der Kader des Landesliga-Absteigers wächst damit auf 17 Spieler an. Ein ungewohntes Bild, wenn man daran denkt, dass das Team in der vergangenen Saison trotz des Rückzugs der Reserve bei den Punktspielen kaum ein komplettes Aufgebot auf die Beine bringen konnte. Die zweite Mannschaft startet dagegen nun in der A-Klasse einen Neuanfang.

Für Jörg Budelmann ist klar, dass sich die Spieler erst aneinander gewöhnen müssen und dass das noch einige Zeit benötigen wird. "Ich habe für die Kreisoberliga aber schon ein gutes Team zusammen. Und es macht Spaß, damit zu arbeiten. Alle ziehen zurzeit 120-prozentig mit."

Die Saison beginnt für die SG Bremen-Ost am 7. September mit einem Heimspiel gegen den TSV Ottersberg. Am 15. September steht dann bereits das Bremer Derby beim Aufsteiger TuS Komet Arsten II an.

 
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